Test Dell Latitude 14 Rugged 5404 Notebook (2024)

Problem? Kein Problem! Robust, sicher und allzeit bereit muss ein Notebook im Industriealltag sein. Innerhalb der Dell-Latitude-Rugged-Extreme-Serie präsentiert Dell nun das Latitude 14 Rugged - 5404. Das Extreme fehlt im Namen, dafür fällt der Preis drastisch.

Business Haswell Laptop / Notebook Windows

Test Dell Latitude 14 Rugged 5404 Notebook (1)

Staub, Feuchtigkeit und Hitzeschwankungen, das ist nur ein Auszug der widrigen Bedingungen, unter denen ein Notebook im betrieblichen Alltag oft ausgesetzt wird. Auch tragen grobe Behandlung von technischen Geräten nicht gerade zur Langlebigkeit bei. Um dem allen entgegenzuwirken, präsentierte Dell dieLatitude-Rugged-Extreme-Reihe,welche all diese Anforderungen erfüllt. Gleichermaßen soll nun auch die Non-Extreme-Serie diesen Erwartungen gerecht werden. Unser Testgerät liegt mit 1.850 Dollar deutlich unter dem Startpreis von 2.420 Euro derExtreme Modelle. Im Inneneren finden sich ein Intel Core i5-4310U, 4 GB Arbeitsspeicher und eine 500-GB-Festplatte. Eine äquivalente Konfiguration wird es allerdings in Deutschland wohl nicht geben. Hier liegt der Startpreis bei 1.600 Euro, dabei besitzt das Modell schon potentere Hardware.

Doch selbst in dieser Kategorie schläft die Konkurrenz nicht. Um unser Testgerät in Relation setzen zu können, stellen wir dem Latitude 14 Rugged einige Vergleichsmodelle entgegen: Das Bullmann C-Klasse 3 SRD 14 behauptete sich als wahres Industriegerät, das mit Intel Core i7-3632MQ, 8 GB Arbeitsspeicher und einer 256-GB-SSD auftrumpft. Um die Neuerungen und Veränderungen zurExtreme Serieaufzulisten, ziehen wir ebenfalls das Dell Latitude 14 Rugged Extreme in unsere Vergleichsrunde. Das vor vier Monaten erst getestete Gerät besitzt eine 256 GB große SSD, 8 GB Arbeitsspeicher und einen Intel Core i5-4300U.

TestgerätVariante 1Variante 2Variante 3
CPUIntel Core i5-4310UIntel Core i5-4310UIntel Core i5-4310UIntel Core i7-4650U
Arbeitsspeicher4 GB8 GB 8 GB16 GB
GrafikkarteIntel HD Graphics 4400Intel HD Graphics 4400Nvidia GeForce GT 720M, 2 GBNvidia GeForce GT 720M, 2 GB
Akku6 Zellen, 65 Wh (Herstellerangabe)6 Zellen, 65 Wh9 Zellen, 97 Wh9 Zellen, 97 Wh
Festplatte500-GB-HDD128-GB-SSD256-GB-SSD512-GB-SSD
Display1.366 x 768 Pixel, matt1.366 x 768 Pixel, matt1.366 x 768 Pixel, matt, Touchpanel1.366 x 768 Pixel, matt, Touchpanel
Preis1.850 Dollar1.600 Euro1.920 Euro2.530 Euro

Gehäuse

Der Gehäusebereich sowie die Materialwahl unterscheiden sich am prägnantesten von herkömmlichen Business Notebooks. Die vier Ecken des Testgerätes werden großzügig mit Gummiprotektoren geschützt, um den Schaden bei einem etwaigen Sturz gering zu halten. Der Displaydeckel wird zusätzlich mit einer Magnesiumlegierung verstärkt. Die restlichen Bauelemente werden aus einem Ultra-Polymer-Kunststoff gefertigt. Wie auch dieExtreme Serieerfüllt das Rugged denMilitärstandard MIL-STD-810G. Dieser beinhaltet eine Reihe von Sturz-, Feuchtigkeits-, Hitze- und weiteren Tests. Weiterhin erfüllt es denIEC-60529-Standard, der das Eindringen von Staub und Flüssigkeiten definiert. Um dieses Zertifikat zu erhalten, müssen alle Schnittstellen hinter Klappen verschlossen sein. Diese sind in unserer neuen Version etwas dünner. Genauso wurden dem DVD-Laufwerk und dem Netzanschluss in diesem Modell keine eigenen Klappen gewährt. Selbst Akku und Festplatte verstecken sich unter diesen Vorrichtungen und lassen sich auf diese Weise bei Bedarfleicht entfernen und austauschen. Der Displaydeckel wird zum Schutz ebenfalls mit einer Mechanik fest verschlossen. Insgesamt wirkt das Gehäusesehr robust und für den industriellen Einsatz durchaus gewappnet. Selbst ohne Hinblick auf die Standards und gebotenen Features sind alle Teile ordentlich und fest miteinander verbunden. Die Displayumrahmung könnte besser gewählt sein, da sich im unteren Bereich schnell Staub ablagert. In einem Stück integriert ist ein Tragegriff mit Zugmechanik, welcher eine separate Tasche überflüssig macht. Kratzer sind auf dieser Weise wohl unumgänglich, sollten jedoch bei der vorgesehenen Zielgruppe und den Einsatzgebieten nicht relevant sein. 3.070 g zeigt die Waage unserer Konfiguration an. Gewiss ist das Rugged kein Leichtgewicht, dennoch hat es rund 700 g abgespeckt. Eine stolze Höhe von 4,5 cm messen wir ohne die Gummifüße. Das teurereRugged Extremeliegt hier bei 5,5 cm und dasBullmannbei 5,6 cm. Zusammengefasst präsentiert sich das Gehäuse des Dells Latitude Rugged als Arbeitstier, dennoch wirkt dieExtreme Variantenoch eine Spur robuster.

Um weitere Wartungsarbeiten wie die Lüfterreinigung durchzuführen, muss die Bodeneinheit teilweise entfernt werden. Die vorhandenen Wartungsklappen erlauben keine Öffnung ohne ein Öffnen des kompletten Gerätes.

Ausstattung

Geschützt vor äußeren Einwirkungen werden die Schnittstellen hinter Klappen versenkt. An drei der vier Seitenkanten finden wir Ports. Der vordere Bereich wird zwecks integriertem Tragegriff nicht genutzt. Im hinteren Bereich erlaubt das Dell eine Anbindung von länger genutzten externen Geräten wie eines Monitors. Damit können viele unschöne Kabel versteckt werden. An beiden Seiten, links und rechts neben dem Display, werden alle Schnittstellen im hinteren Bereich platziert. Hierbei schränken die Kabel der angeschlossenen Peripherie den Arbeitsbereich kaum ein.

Kommunikation

Für die drahtlose Verbindung wird ein Intel Dual Band Wireless-AC 7260-Modul integriert. Um die praxisnahe Bandbreite zu testen, werden wir die durchschnittliche Geschwindigkeit von Downloads ermitteln. In dem vom Autor gestellten Szenario stellt sich dem Testgerät ein Apple MacBook Retina 13 (Late 2013) mit einemBroadcom 802.11ac (a b g n ac) Modul entgegen. Zunächst befinden sich beide Kontrahenten ein Stockwerk unterhalb des Routers. Obwohl das MacBook einen durchschnittlichen Download von 8 MB/s erzielt, erreicht das Rugged nur 1,7 MB/s. Bei einer Verlagerung beider Notebooks auf die gleichen Etage wie der Router werden gleiche Ergebnisse erzielt.

Für den mobilen Betrieb ist ein LTE-Modul inbegriffen. Der Sim-Karten-Einschub befindet sich bei den Schnittstellen und nicht - wie bei vielen anderen Business Notebooks - im Inneren. Optional erlaubt Dell ein dediziertes SiRFstarV-GPS-Modul bei der Konfiguration. Der Aufpreis liegt hier bei 10,50 Euro.

Eine kleine Klappe umschließt selbst die Webcam. Diese löst mit 720p auf und genügt für Videokonferenzen. Bei geringer Umgebungshelligkeit entsteht deutliches Bildrauschen. Um nicht nur Video, sondern Sprache zu übertragen, werden zwei Mikrofone zur Rauschunterdrückung eingesetzt. Die Tonqualität ist ausreichend, leider werden Hintergrundgeräusche in unserem Test nur mäßig abgedämpft.

Sicherheit

Dell weist wohl eine Vielzahl von Möglichkeiten auf, allerdings nicht ohne einen Aufpreis. Als erste kostenpflichtige Option steht ein Fingerabdrucklesegerät bereit, den unser Testgerät nicht besitzt. Genaue Preise stehen online noch nicht fest. Weiterhin steht ein FIPS-2-konformes Trusted-Platform-Modul zur Verfügung. Bekannt in Dells Business-Reihen ist das Dell-Data-Protection-Angebot, welches ebenfalls optional bei der Konfiguration zugebucht werden kann. Durch das optionale GPS-Modul ist eine Ortung des Gerätes dank der Computrace Software möglich. Eine Dreijahreslizenz liegt bei 77 Euro; für vier Jahre werden 87,50 Euro verlangt.

Zubehör

Spezielles inkludiertes Zubehör können wir bei dem Latitude Rugged nicht finden. Allerdings existieren einige interessante Erweiterungen. Dazu gehört besonders die Docking-Station, die den Schnittstellenumfang erweitert. Nachteilig ist der hoch angesetzte Preis von 370 Euro. Damit der Strom auch im mobilen Einsatz nicht ausgeht, lässt der externe Akku Dell Portable Power Companion (115 Dollar) eine Ladung selbst unterwegs zu.

Wartung

Die Wartung des Testgeräts erweist sich dank ausführlicher Online-Bedienungsanleitungals einfach. Geübte Hände sollten kein Problem beim Austausch der Komponenten haben. Fast jeder erdenkliche Hardware-Tausch wird in einer Schritt-für-Schritt-Abfolge erläutert. Nach der Abnahme der Bodeneinheit kann der Lüfter und Kühlkörper gereinigt werden und auch der Austausch von Kommunikationsmodule liegt im Rahmen des Möglichen.

Garantie

Die deutschen Dell Produkte erhalten eine Basisgewährleistung. Weitere Serviceleistungen sind je nach Preiskategorie des bestellten Rugged Modells inbegriffen oder können hinzugebucht werden. Darunter zählen ProSupport mit Rapid Collect and Return Service, Unfallschutz und die Garantieerweiterung des Akkus. Zweiterer ist allerdings nur bei der teuersten Konfigurationsvariante möglich.

Eingabegeräte

Tastatur

Die schwarze Tastatur war schon in derRugged ExtremeVersion mehr als sympathisch. Daran hat sich auch nichts geändert. Ein weicher und tiefer Hub sichert problemlose 10-Finger-Schreibarbeiten. Alle Tasten besitzen eine ordentliche Festigkeit und konstante Druckpunkte. Die glatte Oberfläche der Tasten sorgt zwar für eine schnelle Schreibgeschwindigkeit, jedoch könnte der nötige Grip in manchen Situationen fehlen. Damit keine Einschränkungen im Dunkeln gemacht werden müssen, wird eine dreistufige Hintergrundbeleuchtung verbaut.

Touchpad

Zwar fehlt dem Dell nun das "Extreme" im Namen, dafür wurde am Touchpad maximal gefeilt. Die Dimensionierung von 9,9 x 5,4 cm ist selbst für Bauarbeiterhände ideal. Eingaben gelingen schnell und präzise, und selbst in den Ecken, die als prädestinierte Problembereichegelten, funktioniert die Eingabe problemlos. Multitouchgesten verlaufen ebenfalls erfreulich flüssig und ohne erkennbare Hindernisse. Selbst die beiden anliegenden Tasten wurden vergrößert. Beide besitzen gleichmäßige Druckpunkte und einen langen und weichen Hub.

Display

Für die klare Sicht sorgt ein TN-Panel mit einer maximalen Auflösung von 1366 x 768. Die Displaywertung der Farben und Graustufen sind eher ein irrelevantes Kriterium eines Arbeitknechtes. Eine besonders wichtige Rolle spielt die Helligkeit. Die Konkurrenzmodelle können mit Mittelwerten von 531 cd/m² (Bullmann C-Klasse) und 482 cd/m² (Dell Latitude Rugged Extreme) prahlen. Der Jahresdurchschnitt von Office Notebooks lag beispielsweise bei nur 237 cd/m². Unser Testgerät zeigt seine deutliche Überlegenheit mit einer durchschnittlichen Helligkeit von fast 700 cd/m² und lässt sogar seine starke Konkurrenz im Schatten stehen. Allerdings existieren hohe Helligkeitsdifferenzen von bis zu knapp 120 cd/m², die auch sichtbar sind.

634
cd/m²
684
cd/m²
652
cd/m²
710
cd/m²
751
cd/m²
727
cd/m²
702
cd/m²
683
cd/m²
753
cd/m²

Ausleuchtung des Bildschirms

AU Optronics AUO333C B140XTN getestet mit X-Rite i1Pro 2

Maximal: 753cd/m² (Nits) Durchschnitt: 699.6cd/m²
Ausleuchtung:84 %
Helligkeit Akku: 751cd/m²
Kontrast: 341:1 (Schwarzwert: 2.2cd/m²)
ΔE Color 13.47 | 0.5-29.43 Ø5
ΔE Greyscale 14.48 | 0.57-98 Ø5.2
34% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
36.88%AdobeRGB1998 (Argyll 2.2.0 3D)
53.7%sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
35.7%DisplayP3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.86

Download ICC Datei (X-Rite i1Pro 2)

Den Tribut der hohen Helligkeit zahlen potentielle Käufe beim Kontrast, welcher gerade einmal 166:1 beträgt. Deutlich besser schneidet das Bullman C-Klasse mit 867:1 ab. Besonders dunkle Farbsequenzen machen einen deutlichen grauen Eindruck.

Keine Lorbeeren verdient sich das Latitude in den CalMAN-Tests. DeltaE-Werte der Farben von über 13 und 14,48 bei den Graustufen sind Indizien für eine im Vergleich zum sRGB Farbraum sichtbar nicht korrekte Farbdarstellung. Besonders deutlich zu sehen ist ein Blaustich. Die Abdeckung des Adobe Raumes (34 %) und sRGB-Raumes (49 %) lassen auf eine nicht professionelle Eignung im Bereich Foto und Grafikbearbeitung schließen.

Dell Latitude 14 Rugged - 5404
HD Graphics 4400, 4310U, Seagate Momentus Thin ST500LT012-1DG142
Bullman C-Klasse 3 SRD 14 Touch 3632QM
HD Graphics 4000, 3632QM, Plextor PX-256M5M
Dell Latitude 14 7414 Rugged Extreme
HD Graphics 4400, 4300U, Liteon IT LCS-256L9S-11
Display

3%

2%

Display P3 Coverage

35.7

36.63

3%

36.35

2%

sRGB Coverage

53.7

54.7

2%

54.5

1%

AdobeRGB 1998 Coverage

36.88

37.88

3%

37.59

2%

Bildschirm

-14%

26%

Helligkeit Bildmitte

751

539

-28%

529

-30%

Brightness

700

531

-24%

482

-31%

Brightness Distribution

84

71

-15%

83

-1%

Schwarzwert *

2.2

3.59

-63%

0.61

72%

Kontrast

341

150

-56%

867

154%

Delta E Colorchecker *

13.47

8.93

34%

10.64

21%

Delta E Graustufen *

14.48

8.83

39%

11.79

19%

Gamma

2.86 77%

2.44 90%

2.73 81%

CCT

15544 42%

6889 94%

6893 94%

Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)

34

35

3%

34.85

3%

Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)

-6% /-9%

14% /19%

* ... kleinere Werte sind besser

Ganz gleich, welche Arbeiten im Freien gemacht werden sollen, das Dell zeigt sich von seiner besten Seite. Bedingt durch den hohen Helligkeitswerten ist ein Einsatz sogar unter direkter Sonneneinstrahlung denkbar.

Da leider nur ein TN-Panel verwendet wird, werden Farben sowie Helligkeiten unter Kippbewegungen und Neigungen merklich verfälscht. Dank dem großen Neigungswinkel des Displays kann das Dell allerdings immer in eine richtige Arbeitsposition gebracht werden.

Leistung

Obwohl nur 4 GB Arbeitsspeicher und eine 500-GB-Magnetfestplatte verbaut werden, sorgt die Intel Core i5-4310U für genügend Rechenleistung. Für schnellere Reaktionszeiten ist in den deutschen Rugged Versionen stets gesorgt: Alle Notebooks werden mit mindestens 8 GB Arbeitsspeicher und einer SSD versehen. Auch unser Testgerät kommt ohne Probleme mit Alltagsaufgaben zurecht. Um betriebliche Grafikprogramme und Spezialsoftware bestmöglich zu nutzen, sei ggf. auf die Modelle mit einer dedizierten Nvidia GeForce GT 720M verwiesen.

Systeminformationen Dell Latitude 14 Rugged - 5404

Prozessor

In unserer Rugged Variante findet eineIntel Core i5-4310UCPU Platz. Der Proozessor verfügt über eine Taktrate von 2,0 GHz und besitzt einen Turbo-Modus von 3,0 GHz. Das bevorzugte Einsatzgebiet spielt sich in den Bereichen Office- und Mulitmedia-Anwendungen ab. Allerdings sind auch einige anspruchsvollere Einsatzfelderdenkbar. Zur getesteten Extreme Serie wurde hier leicht aufgestockt, denn diese wird mit einer um 100 MHz niedriger getaktetenIntel Core i5-4300U-CPU ausgestattet. Anstatt einer ULV-CPU setztBullmannauf reine Performance und verbaut eineIntel Core i7-3632QM. Der TPD dieser CPU liegt mit 35 W genau 20 W über der von Intel angegebenen maximalen Leistungsaufnahme des Dells Latitude Rugged. In der Cinebench Version R11.5 erzielt das Testgerät 5 % mehr Punkte als die Extreme Version, allerdings erreicht dasBullmann mit 5,13 Punkten ein rund 75 % besseres Ergebnis im Multicore-Bereich. Im Single-Core Test liegen beide Kontrahenten gleichauf. Weitere Vergleiche und Benchmark-Resultate erlauben unsere FAQ. Dort können potentielle Kunden auch den Vergleich zur leistungsstärksten Rugged Version mit einer Intel Core i7-4650U ziehen, um eine Kaufentscheidung zu festigen.

Selbst im Akkubetrieb macht das Testgerät keinen Halt. Der Turbomodus kann weiterhin aufrecht erhalten werden, und deswegen erlaubt das Rugged gleiche Ergebnisse in den Benchmarks. Selbst nach einem mehrmaligen Cinebench-Durchlauf wurde kein Throttling festgestellt.

Cinebench R11.5
Dell Latitude 14 Rugged - 5404
CPU Single 64Bit

1.3 (min: 0) Points ∼32%

CPU Multi 64Bit

2.94 (min: 0) Points ∼4%

Bullman C-Klasse 3 SRD 14 Touch 3632QM
CPU Single 64Bit

1.34 (min: 0) Points ∼33%

CPU Multi 64Bit

5.13 (min: 0) Points ∼7%

Dell Latitude 14 7414 Rugged Extreme
CPU Single 64Bit

1.23 (min: 0) Points ∼31%

CPU Multi 64Bit

2.78 (min: 0) Points ∼4%

Legende

Dell Latitude 14 Rugged - 5404 Intel Core i5-4310U, Intel HD Graphics 4400, Seagate Momentus Thin ST500LT012-1DG142

Bullman C-Klasse 3 SRD 14 Touch 3632QM Intel Core i7-3632QM, Intel HD Graphics 4000, Plextor PX-256M5M

Dell Latitude 14 7414 Rugged Extreme Intel Core i5-4300U, Intel HD Graphics 4400, Liteon IT LCS-256L9S-11

Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit

1.3 Points

Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit

2.94 Points

Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit

15.02 fps

Cinebench R15 CPU Single 64Bit

114 Points

Cinebench R15 CPU Multi 64Bit

261 Points

Cinebench R15 OpenGL 64Bit

21.07 fps

Cinebench R15 Ref. Match 64Bit

98 %

Hilfe

System Performance

Die Bedienung des Gerätes läuft subjektiv äußerst rund, trotz magerer Speicherausstattung. Deutlich schnellere Reaktionszeiten finden wir, bedingt durch den Festspeicher, bei der Konkurrenz. Diese Erkenntnis und der größere Arbeitsspeicher sorgen dafür, dass die Extreme Serie erheblich besser in den PCMark 8 Benchmarks abschneidet. Mehr als doppelt so viele Punkte erzielt dasBullmannim PCMark 7, da dieser besonders SSD-Speicher bevorzugt.

Dell Latitude 14 Rugged - 5404
HD Graphics 4400, 4310U, Seagate Momentus Thin ST500LT012-1DG142
Dell Latitude 14 7414 Rugged Extreme
HD Graphics 4400, 4300U, Liteon IT LCS-256L9S-11
PCMark 8

15%

Home Score Accelerated v2

2221

2688

21%

Creative Score Accelerated v2

2267

2482

9%

Work Score Accelerated v2

3354

3864

15%

PCMark 7 - Score (nach Ergebnis sortieren)
Dell Latitude 14 Rugged - 5404
HD Graphics 4400, 4310U, Seagate Momentus Thin ST500LT012-1DG142

2629 Points

Bullman C-Klasse 3 SRD 14 Touch 3632QM
HD Graphics 4000, 3632QM, Plextor PX-256M5M

5584 Points +112%

PCMark 7 Score2629Punkte
PCMark 8 Home Score Accelerated v22221Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated v22267Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v23354Punkte

Hilfe

Massenspeicher

Ein leicht unfaires Spiel müssen wir bei dem Massenspeicher anfechten, denn unser Testgerät verfügt über eine 500-GB-Magnetfestplatte aus dem Hause Seagate. Alle zukünftigen Versionen der deutschen Rugged Version werden mit einer SSD ausgeliefert. Genauso sind auch beide Kontrahenten bestückt, und so muss sich unser Testgerät in puncto Lese- und Schreibgeschwindigkeiten geschlagen geben.

Seagate Momentus Thin ST500LT012-1DG142

Sequential Read:91.4 MB/s

Sequential Write:86.7 MB/s

512K Read:19.58 MB/s

512K Write:32.59 MB/s

4K Read:0.315 MB/s

4K Write:0.56 MB/s

4K QD32 Read:0.668 MB/s

4K QD32 Write:0.588 MB/s

Grafikkarte

Eine Intel HD Graphics 4400wird in dem Prozessor integriert. In unserem Fall taktet die Prozessorgrafikkarte mit einem Kerntakt von 600-1.100 MHz. Das Einsatzgebiet lässt sich parallel zur CPU eingliedern. Die interne Grafikkarte erlaubt die Nutzung neuerer Standards wie DirectX 11.1, OpenCL 1.2 und OpenGL 4.0. Einen Blick auf den 3DMark Benchmark verrät uns, dass dasRugged Extremerund 15 % besser abschneidet. Diesen Vorsprung erzielt es mittels des im Dual-Channel arbeitenden Arbeitsspeichers. Um optional auch eine bessere Grafikleistung zu bieten, führt Dell eine Nvidia GeForce GT 720M als Ausstattungsvariante an. Für weitere Vergleiche sei auf unsere Benchmarkliste mobiler Grafikkarten verwiesen.

Wie schon anhand der CPU gesehen stellt auch hierder mobile Einsatz (Akkubetrieb) kein Problem dar. Die gleiche Leistung steht ebenfalls laut 3DMark 11 bereit.

3DMark
1280x720 Ice Storm Standard Score (nach Ergebnis sortieren)
Dell Latitude 14 Rugged - 5404
HD Graphics 4400, 4310U, Seagate Momentus Thin ST500LT012-1DG142

36888 Points

Dell Latitude 14 7414 Rugged Extreme
HD Graphics 4400, 4300U, Liteon IT LCS-256L9S-11

42883 Points +16%

Lenovo IdeaPad S510p 59-405717
GeForce GT 720M, 4200U, Seagate ST1000LM014 Solid State Hybrid Drive

46968 Points +27%

1280x720 Cloud Gate Standard Score (nach Ergebnis sortieren)
Dell Latitude 14 Rugged - 5404
HD Graphics 4400, 4310U, Seagate Momentus Thin ST500LT012-1DG142

4058 Points

Dell Latitude 14 7414 Rugged Extreme
HD Graphics 4400, 4300U, Liteon IT LCS-256L9S-11

4613 Points +14%

Lenovo IdeaPad S510p 59-405717
GeForce GT 720M, 4200U, Seagate ST1000LM014 Solid State Hybrid Drive

4271 Points +5%

3DMark 11 Performance787Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score36888Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score4058Punkte
3DMark Fire Strike Score523Punkte

Hilfe

Gaming Performance

Die Spielesektion sollte wahrscheinlich kein großes Thema eines Business- und Baustellengerätes wie dem Dell sein. Die interne Intel HD Graphics 4400 erlaubt allerdings die Darstellung einiger älterer und neuerer Spiele unter niedrigen Grafikeinstellungen. Im neuen EA-Kassenschlager Sims 4 werden auf einem niedrigen Qualitätsniveau flüssige Bildraten von 140,3 erreicht. Unter gleichen Bedingungen wird F1 2014 ruckelfrei dargestellt. Dennoch müssen besonders Spiele wie zum Beispiel Dragon Age: Inquisition umgangen werden. Welche Spiele noch mit der internen Grafikkarte potentiell spielbar sind, zeigt unsere Benchmark-Liste.

min.mittelhochmax.
Sims 4 (2014) 140.326
F1 2014 (2014) 4026
Dragon Age: Inquisition (2014) 13.16

Emissionen

Geräuschemissionen

Um im Büro nicht den Störenfried zu spielen und zu Konzentrationsproblemen der Kollegen beizutragen, sollte ein Arbeitsgerät grundsätzlich leise sein. Nur ein leichtes HDD-Rauschen ist ab und zu wahrnehmbar. Die Lüfter des Latitudes bleiben überwiegend ausgeschaltet und sind erst unter Last leicht zu hören. Selbst die maximal erreichten 35,5 dB(A) sind kaum hörbar oder gar störend.

Dell Latitude 14 Rugged - 5404
HD Graphics 4400, 4310U, Seagate Momentus Thin ST500LT012-1DG142
Bullman C-Klasse 3 SRD 14 Touch 3632QM
HD Graphics 4000, 3632QM, Plextor PX-256M5M
Dell Latitude 14 7414 Rugged Extreme
HD Graphics 4400, 4300U, Liteon IT LCS-256L9S-11
Geräuschentwicklung

2%

11%

Idle min *

31.7

29.6

7%

27.8

12%

Idle avg *

31.7

29.6

7%

27.8

12%

Idle max *

31.7

29.6

7%

27.8

12%

Last avg *

33.6

35.2

-5%

31.7

6%

Last max *

35.5

37.8

-6%

31.7

11%

* ... kleinere Werte sind besser

Lautstärkediagramm

Idle

31.7 / 31.7 / 31.7 dB(A)

HDD 31.7 dB(A)
DVD 37.7 / dB(A)
Last 33.6 / 35.5 dB(A)
Test Dell Latitude 14 Rugged 5404 Notebook (30)

30 dB
leise

40 dB(A)
deutlich hörbar

50 dB(A)
störend

min: Test Dell Latitude 14 Rugged 5404 Notebook (31), med: Test Dell Latitude 14 Rugged 5404 Notebook (32), max: Test Dell Latitude 14 Rugged 5404 Notebook (33)Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Genau so wie man es von einem Industriegerät wie dem Dell Latitude Rugged erwartet, muss das Gerät zu jeder Zeit betriebsbereit sein. Das gelingt aber nur, wenn das Notebook eine vernünftige Lüfter- und Kühlungsstrategie besitzt, damit auch in wärmeren Umgebungen ein kühler Kopf bewahrt werden kann. Gerade einmal 35 °C werden unter Lastbedingungen erreicht. Das sorgt für viel Platz nach oben. Mit diesem Testresultat ist die Rugged Reihe 5 °C kälter als die Extreme Serie und sogar zwei Grad kühler als dasBullmann-C-Klasse. Die Wärmeableitung gelingt auf der linken Seite wodurch die Seitenkante spürbar warm wird. Zum Schluss sollte die Hitzeentwicklung des Netzteiles nicht in Vergessenheit geraten: Im Idle-Betrieb bleibt es bei maximal 22,7 °C. Unter Last können bis zu 48,1 °C erreicht werden, weshalb es nicht unter Decken oder Kissen verschwinden sollte.

In unserem Stresstest wird das Verhalten unseres Test-Notebooks unter hohen Belastungen analysiert. Dazu stehen die Programme FurMark und Prim95 bereit. Nach einer Stunde Laufzeit pendelte sich die CPU bei 61-63 °C ein. Die Taktfrequenz musste allerdings auf 1.400 MHz heruntergefahren werden, was 600 MHz unter dem Basistakt liegt. Bei solch einem Arbeitstier mit massig Gehäusevolumen dürfte man eine bessere Strategie erwarten sodass auch im Extremfall kein Throttling (Unterschreitung des Basistaktes) eintritt. Nichts desto trotz gehört eine 100 prozentige Auslastung von CPU und GPU (Stresstest) nicht wirklich zu einem realistischen Alltagsszenario.

27.2 °C26.7 °C27.3 °C
25.3 °C26.8 °C25.8 °C
24.8 °C25 °C25.8 °C
Maximal: 27.3 °C
Durchschnitt: 26.1 °C
26.6 °C28 °C28 °C
26.8 °C27 °C27.3 °C
26.8 °C26.1 °C26.1 °C
Maximal: 28 °C
Durchschnitt: 27 °C

Netzteil (max.) 29.1 °C | Raumtemperatur22.3 °C | Voltcraft IR-360

(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 31.5 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Office auf 29.5 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 35.4 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.2 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 35 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.7 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26.1 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 28.2 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.7 °C (-0.5 °C).

Lautsprecher

Im vorderen Bereich wird ein Lautsprecher mit einer erstaunlichen Qualität platziert. Obwohl Bässe in den meisten Business-Notebooks nicht anzutreffen sind, überzeugt das Rugged mit satten Mitten und nicht zu dominanten Höhen. Besonders die Lautstärke sollte im betrieblichen Alltag ein wichtiges Kriterium sein, um beispielsweise Skype Konferenzen zu führen. Für mehr Klangqualität kann der bekannte 3,5-mm-Audio-Kombi-Anschluss oder der HDMI-Ausgang sorgen.

Energieverwaltung

Energieaufnahme

In Gegensatz zu der Konkurrenz aus dem HauseBullmannsetzt Dell auf ULV-CPUs, was hier zum entscheidenen Punkt führt. Das Testgerät verbraucht in jeglicher Situation anschaulich weniger. Maximal werden unter Last gerade einmal 36,8 W benötigt. Die Leistungsaufnahme desBullmannsbeträgt 60 W. Aber auch sein großer Vergleichspartner aus dem Hause Dell liegt mit maximal 54,6 W weit über der Non-Extreme-Serie trotz gestiegener Displayhelligkeit und minimal stärkerer CPU. Besonders wichtig sei an dieser Stelle der dreimal niedrigere Standby-Verbrauch zu erwähnen, da das Dell Latitutde 5404 des Öfteren schnell einsatzbereit sein muss und bestimmt nicht immer komplett runtergefahren wird. Insgesamt erfüllt das 65-W-Netzteil seinen Zweck und wird nicht bis zum Äußersten beansprucht.

Stromverbrauch

Aus / StandbyTest Dell Latitude 14 Rugged 5404 Notebook (35)Test Dell Latitude 14 Rugged 5404 Notebook (36) 0 / 0.3Watt
IdleTest Dell Latitude 14 Rugged 5404 Notebook (37)Test Dell Latitude 14 Rugged 5404 Notebook (38)Test Dell Latitude 14 Rugged 5404 Notebook (39) 4.3 / 12.2 / 11.5Watt
LastTest Dell Latitude 14 Rugged 5404 Notebook (40)Test Dell Latitude 14 Rugged 5404 Notebook (41) 36.8 / 36 Watt
Test Dell Latitude 14 Rugged 5404 Notebook (42)
Test Dell Latitude 14 Rugged 5404 Notebook (43)Test Dell Latitude 14 Rugged 5404 Notebook (44)Test Dell Latitude 14 Rugged 5404 Notebook (45)Test Dell Latitude 14 Rugged 5404 Notebook (46)Test Dell Latitude 14 Rugged 5404 Notebook (47)Test Dell Latitude 14 Rugged 5404 Notebook (48)

Legende:min: Test Dell Latitude 14 Rugged 5404 Notebook (49),med: Test Dell Latitude 14 Rugged 5404 Notebook (50),max: Test Dell Latitude 14 Rugged 5404 Notebook (51)Voltcraft VC 940
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.

Akkulaufzeit

Der 6-Zellen-Akku besitzt eine Kapazität von 66 Wh, kann allerdings bei der Konfiguration auf einen 9-Zellen-Akku erweitert werden. DasBullmannverfügt über zwei Akkus mit insgesamt 144,7 W.

Maximal können Interessenten eine Laufzeit von knapp 13 h und 40 min erwarten. Dazu muss allerdings die Helligkeit auf ein Minimum geschraubt werden. Wir testen diese Situation mittels des Reader's Test im Battery Eater Benchmark. Noch einmal 10 % länger halten die beiden Akkus desC-Klasse 3 SRD 14durch. Das Dell Latitude Rugged Extreme schaltet 5 h früher als das Testgerät ab.

Um eine praxisnahe Situation zu ermitteln, simulieren wir das Surfen über WLAN. Unter einer Displayhelligkeit von 150 cd/m² schaltet das Rugged nach 7 Stunden und 50 Minuten Stunden ab und überdauert nicht ganz einenArbeitstag. Mit dreieinhalb Stunden mehr Durchhaltevermögen stemmt dasBullmann C-Klasse 3 SRD 14auch längere Arbeitstage ohne Netzanschluss. Bei den sieben Stunden derRugged-Extreme-Seriemuss zumindest hin und wieder der Netzbetrieb folgen.

Die Ermittlung einer minimal zu erwartenden Akkulaufzeit gelingt mittels des Battery Eater Classic Test. Im Windows Höchstleistungsprofil und bei maximaler Helligkeit schaltet das Dell nach etwas mehr als zwei Stunden ab. Damit liegt es auf dem selben Niveau wie dieExtreme Serie. DasBullmannpunktet abermals bedingt durch seine beiden Akkus und erreicht 3 h und 40 min.

Um bei Bedarf auch mehr Akkulaufzeit bieten zu können, offeriert Dell optional auch einen 9-Zellen-Akku sowie eine mobile Ladestation.

Dell Latitude 14 Rugged - 5404
HD Graphics 4400, 4310U, Seagate Momentus Thin ST500LT012-1DG142
Bullman C-Klasse 3 SRD 14 Touch 3632QM
HD Graphics 4000, 3632QM, Plextor PX-256M5M
Dell Latitude 14 7414 Rugged Extreme
HD Graphics 4400, 4300U, Liteon IT LCS-256L9S-11
Akkulaufzeit

41%

-20%

Idle

820

914

11%

505

-38%

WLAN (alt)

470

683

45%

417

-11%

Last

132

220

67%

117

-11%

H.264

328

Akkulaufzeit

Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)13h40min
Surfen über WLAN7h50min
Last (volle Helligkeit)2h12min

Fazit

Robust und solide. Genau so und nicht anders präsentierte sich das Dell Latitude Rugged 5404 in unserem Test. Besonders bei den Eingabegeräten hat Dell großartige Arbeit geleistet. Zunächst hat die Tastatur einen ordentlichen Hub, um ein gutes Schreibgefühl zu realisieren. Das Trackpad wurde im Vergleich zur Extreme Serie komplett überarbeitet. Denn damals ergaben sich noch deutliche Schwächen, welche wir nun nicht mehr finden können. Das Gehäuse bleibt weiterhin robust und erfüllt viele Industrie-Anforderungen. Nichtsdestotrotz wurden Einsparungen getroffen: Der Schließmechanismus und die Dicke der Kappen wirkt nicht mehr so unverwüstlich wie bei der Extreme Variante. Die Schnittstellen sind hinter den Kappen teilweise etwas ungünstig gelegen, sodass breitere Stecker nicht hineinpassen.

Beim Thema Display setzt Dell primär auf den Außeneinsatz und vernachlässigt industrieirrelevante Eigenschaften. Die immense Helligkeit, kombiniert mit dem matten Panel sorgen für einen möglichen Einsatz in beinahe jeder Situtation. Einbußen müssen allerdings bei Kontrast und der Farbwiedergabe gemacht werden. Ein Blick auf die Hardware erwies sich teilweise als mager verglichen mit der Konkurrenz. Wünschenswert sind eine SSD und mehr Arbeitsspeicher, wie es die Vergleichspartner aufzeigen. Deshalb sind die deutschen Dell-Latitude-Rugged-Reihen bessere Kontrahenten, da diese mit solchen Komponenten versehen werden sollen. Die gewählten Komponenten führten zu einer besonders geringen Hitzeentwicklung.

Ein wichtiges Kriterium eines Industriegerätes ist die Akkulaufzeit. Hier konnte unser Testgerät in einem praxisnahen Testszenario fast für einen ganzen Arbeitstag Akkulaufzeit garantieren. Deutlich bessere Ergebnisse erzielte dasBullmann. Für mehr Akkulaufzeit besteht allerdings die Option, sein Rugged Modell mit einem größeren Akku zu wählen oder die optionale externe Ladestation zu kaufen.

Insgesamt ist auch diese Rugged Reihe gelungen. An vielen Stellen wurde gefeilt, mit positivem Ergebnis. An einigen allerdings auch etwas zu viel, um einen niedrigeren Preis als bei der Extreme-Variante erzielen zu können.

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Gut (84%)Latitude 14 Rugged - 5404Intel Core i5-4310UIntel HD Graphics 4400Office - 08/12/2014 - v4

Download der lizensierten Bewertungsgrafik als PNG / SVG

Datenblatt

DellLatitude 14 Rugged - 5404 (Latitude 14 Rugged Serie)

Prozessor

Intel Core i5-4310U 2 x 2 - 3GHz, Haswell

Grafikkarte

Intel HD Graphics 4400, Kerntakt: 1100MHz, Speichertakt: 800MHz, igdumdim 64 10.18.10.3412

Hauptspeicher

4GB

, 1600 MHz DDR3L, 1 von 2 Speicherbänken belegt

Bildschirm

14.00 Zoll 16:9, 1366 x 768 Pixel, AU Optronics AUO333C B140XTN, TN, spiegelnd:nein

Mainboard

Intel Lynx Point-LP

Massenspeicher

Seagate Momentus Thin ST500LT012-1DG142, 500GB

, 5400U/Min, 5400 RPM

Soundkarte

Intel Lynx Point PCH - High Definition Audio Controller

Anschlüsse

1 Express Card 54mm, 2 USB 2.0, 2 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 VGA, 1 DVI, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, 1 Docking Station Anschluss, Audio Anschlüsse: Audio-Combi, Card Reader: SD, Sensoren: Helligkeitssensor

Netzwerk

Intel I218-LM (Clarkville ULT) Network Adapter (10/100/1000MBit/s), Intel Dual Band Wireless-AC 7260 (a/b/g/n = Wi-Fi4/ac = Wi-Fi5/), Bluetooth Bluetooth 4.0, LTE

Optisches Laufwerk

HL-DT-ST DVD+-RW GU90N

Abmessungen

Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 44.4 x 347 x 243

Akku

67Wh Lithium-Ion, 6 Zellen

Betriebssystem

Microsoft Windows 8.1 64 Bit

Kamera

Webcam: 720p

Sonstiges

Lautsprecher: Stereo Lautsprecher, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, 24 Monate Garantie

Gewicht

3.07kg, Netzteil: 325g

Preis

1850Euro

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Preisvergleich

Pro

+Gehäuse
+Displayhelligkeit
+Zertifizierungen
+Aufrüstoptionen
+Wartung
+Emissionen
+Eingabegeräte
+Tragegriff

Contra

-Vielerlei Dinge nur optional
-Arbeitsspeicher
-Magnetfestplatte
-Kontrast

Shortcut

Was uns gefällt

Die beiden Eingabegeräte und das enorm helle Display überzeugen.

Was wir vermissen

Ein blickwinkelstabiles IPS-Panel mit ausreichend Kontrast.

Was uns verblüfft

Trotz Preissenkung ein gelungenen Industrie-Notebook.

Die Konkurrenz

Für den betrieblichen Alltag haben wir dasBullmann C-Klasseund dasDell Latitude 14 Rugged Extremeals Vergleichsmodelle in unseren Test einbezogen.

Bewertung

Dell Latitude 14 Rugged - 5404- 08.12.2014 v4 (old)
Nino Ricchizzi

Gehäuse

93/9895%

Tastatur

91%

Pointing Device

87%

Konnektivität

89/80100%

Gewicht

56/20-6777%

Akkulaufzeit

84%

Display

72%

Leistung Spiele

64/6894%

Leistung Anwendungen

69/9275%

Temperatur

92%

Lautstärke

94%

Audio

50%

Kamera

46/8554%

Durchschnitt

76%

84%

Office - gewichteter Durchschnitt

Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.

> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test Dell Latitude 14 Rugged 5404 Notebook

Autor: Nino Ricchizzi(Update:15.05.2018)

Test Dell Latitude 14 Rugged 5404 Notebook (2024)

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Author: Aracelis Kilback

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